Systemische Paartherapie

Der Wunsch und die Idee sich als Paar professionell unterstützen zu lassen, geht häufig von einem der Partner aus. Um Herausforderungen und Schwierigkeiten anzugehen, die sich Ihnen als Paar stellen, ist es allerdings sinnvoll, dass beide Partner an der Therapie teilnehmen. Das Ergebnis der Paartherapie bzw. der Sexualtherapie ist offen und wird vom Paar selbst erarbeitet.

Ich unterstütze Sie in meiner Privatpraxis Statera Sytemische Therapie und Beratung in Vechelde bei dieser Herausforderung!

Eine Paartherapie kann aus unterschiedlichen Gründen in Anspruch genommen werden.

Häufige Themen, die zu Konflikten führen sind:

• Affären
• Zusammenleben
• Kommunikationsprobleme
• Finanzen
  
• Sexualität
• Lebensphasen
• Trennungsgedanken und Scheidung
• Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Partnerschaft und Elternschaft

Gerne möchte ich Sie dabei unterstützen Ihren Weg zu Ihrem individuellen Glück/Wohlbefinden als Paar zu finden. Dabei kann es beispielsweise darum gehen, einander wieder besser zu verstehen, den Umgang miteinander zu verändern, Seiten wiederzubeleben, die in Vergessenheit geraten sind oder noch nicht gezeigte Seiten aneinander zu entdecken.

Auch Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil einer Paarbeziehung und könnte daher in die Paartherapie bzw. in der Eheberatung miteinbezogen werden.
Themen, welche die Sexualität eines Paares untereinander betreffen, sind sensibel und es braucht viel Vertrauen, sich einander zu öffnen.
Auch hier möchte ich Sie gerne begleiten, wieder miteinander ins Gespräch zu kommen, eigene Wege zu gehen und neue Wege auszuprobieren.

Paartherapie

Auf das Ergebnis einer Paartherapie werden häufig große Hoffnungen und Erwartungen gelegt. Teilweise bestehen die Schwierigkeiten der Partner jedoch schon lange und sind sehr komplex. Nicht selten kann es dazu kommen, dass die Paartherapie bzw. eine Eheberatung bereits in einem frühen Studium abgebrochen wird, da sich die gewünschten Ergebnisse nicht früh genug einstellen. Teilweise kommen Paare auch erst in die Beratung, wenn es schon sehr spät ist und nicht mehr alle Probleme geklärt werden können.

Auch die Möglichkeit, sich gütlich zu trennen, könnte an diesem Punkt eine Lösung sein. Eine solche Trennung professionell begleiten zu lassen, kann eine große Hilfe sein in dieser so emotional belasteten Zeit. Gerade wenn Paare zusätzlich auch Eltern von Kindern sind, sollte eine Trennung gut begleitet und besprochen werden, um vor allem den gemeinsamen Kindern den Prozess zu erleichtern.

Finden Therapeut und Klienten im Prozess nicht zueinander, so kann dies auch ein Grund sein, eine Therapie zu beenden.

Der Erfolg einer Paartherapie hängt im Wesentlichen davon ab, wie viel Zeit sich das Paar in der Arbeit miteinander nehmen möchte und wie groß die Bereitschaft ist, sich mit schwierigen Themen gemeinsam auseinanderzusetzen.

Ablauf einer Systemischen Paartherapie bzw. Sexualtherapie

Die Sitzungen einer Paartherapie sind üblicherweise auf etwa 8-12 Sitzungen je 80 Minuten angelegt und haben einen Rhythmus von ca. 2-4 Wochen.
Vor Beginn der Paartherapie sende ich Ihnen einen Fragebogen zu, den beide Partner getrennt voneinander ausfüllen und an mich zurücksenden. Anhand dieser Fragebögen bereite ich mich auf Sie als Paar individuell vor.

In dem darauffolgenden Gespräch wird darauf geachtet, dass jede/r ausreichend und zu gleichen Teilen zu Wort kommt.

Ich, als Ihre Therapeutin, nehme hier eine allparteiliche Haltung ein.
Gemeinsam stattfindende Termine wechseln dabei mit Einzelsitzungen ab. Die Einzelsitzungen dienen dazu, auch eigenen Themen Raum zu geben und die individuelle Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die Persönlichkeitsentwicklung kann sich stabilisierend auf die Paarebene auswirken.

Ein erstes Gespräch dient dazu, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und gemeinsam Ihr persönliches Anliegen identifizieren.